Sexuelle Gesundheit

Sexualität ist für die meisten Menschen ein wichtiger Aspekt ihres Lebens, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung. Dennoch fällt es Frauen und Männern oft schwer, über Probleme oder Bedürfnisse zu sprechen, die ihre sexuelle Gesundheit betreffen. Dabei ist sexuelle Gesundheit weit mehr als ein medizinisches Thema. In Deutschland umfasst das Recht auf sexuelle Gesundheit auch die Möglichkeit, Sexualität zu genießen, sie freudvoll zu gestalten und sich vor Gesundheitsproblemen zu schützen.

Frauen können durch vielfältige Maßnahmen aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen. Dazu gehört auch ein bewusster Umgang mit den Risiken sexuell übertragbarer Infektionen, aber auch mit anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich nachteilig auf die sexuelle Gesundheit auswirken können.

Im Frauengesundheitsportal erfahren Sie,

Letzte Aktualisierung: Juni 2024

Meldungen zum Thema

  • Nach der Menopause sind Frauen anfälliger für Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Eine italienische Studie konnte nun zeigen, dass zwei hormonelle Therapien nicht nur die Symptome lindern, sondern auch die Scheidenflora positiv verändern.

  • BZgA beteiligt sich an EU-Initiative PartnERship to Contrast HPV (PERCH)

    Auf das Risiko von Krebserkrankungen durch Humane Papillomviren (HPV) macht der Welt-HPV-Tag am 4. März 2023 aufmerksam. Eine Impfung gegen diese Viren kann Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs vermeiden. Dennoch ist die Impfbereitschaft bislang unzureichend.

  • Teilnehmerinnen für Online-Studie der TU Dresden zur weiblichen Sexualität bei Frauen gesucht.

    Die eigene Sexualität und insbesondere sexuelle Funktionsstörungen sind eher ein gesellschaftliches Tabuthema. Forschende der Technischen Universität Dresden wollen nun genau dieses Thema in den Fokus nehmen und gehen in einer großen, wissenschaftlichen Online-Studie u.a. folgenden Fragen auf den Grund: Aus welchen Gründen sind Frauen* sexuell aktiv? Wie gehen sie mit sexuellen Schwierigkeiten um? Wie können sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen in Zukunft besser und früher erkannt werden?