Sexuelle Gesundheit

Sexualität ist für die meisten Menschen ein wichtiger Aspekt ihres Lebens, unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität oder ihrer sexuellen Orientierung. Dennoch fällt es Frauen und Männern oft schwer, über Probleme oder Bedürfnisse zu sprechen, die ihre sexuelle Gesundheit betreffen. Dabei ist sexuelle Gesundheit weit mehr als ein medizinisches Thema. In Deutschland umfasst das Recht auf sexuelle Gesundheit auch die Möglichkeit, Sexualität zu genießen, sie freudvoll zu gestalten und sich vor Gesundheitsproblemen zu schützen.

Frauen können durch vielfältige Maßnahmen aktiv zu ihrer sexuellen Gesundheit beitragen. Dazu gehört auch ein bewusster Umgang mit den Risiken sexuell übertragbarer Infektionen, aber auch mit anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die sich nachteilig auf die sexuelle Gesundheit auswirken können.

Im Frauengesundheitsportal erfahren Sie,

Letzte Aktualisierung: Juni 2024

Meldungen zum Thema

  • Die Erkrankung tritt nicht nur im frühen und mittleren Erwachsenenalter auf. Deshalb sollten auch ältere Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt wahrnehmen.

    Das Früherkennungsscreening für Gebärmutterhalskrebs wird vor allem Frauen in jungen Jahren und im mittleren Erwachsenenalter empfohlen, weil die Häufigkeit in diesen Altersgruppen besonders hoch ist. Doch auch ältere Frauen jenseits des 65. Lebensjahres können daran erkranken und sollten regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen nachkommen.

  • Die meisten Frauen haben ihn mindestens einmal in ihrem Leben: Scheidenpilz. Aber auch Männer können eine Pilzinfektion haben. Wie infiziert man sich eigentlich - und wie wird man den Pilz wieder los?

    Intimpflege ist wichtig. Doch wenn sich der natürliche pH-Wert in der Scheide verändert, kann sich dies negativ auf die Barriere für Erreger auswirken.

  • Mit der aktualisierten AWMF-Leitlinie zur Bakteriellen Vaginose wurde eine wichtige Handlungsempfehlung auf den neuesten wissenschaftlichen Stand gebracht, neu strukturiert und von S1 auf S2k-Niveau erhöht. Damit wird der hohen Prävalenz der Bakteriellen Vaginose Rechnung getragen.