Vor 40 Jahren wurde das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) erstmals als das Virus identifiziert und beschrieben, welches das erworbene Immun­schwäche­syndrom AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) verursacht. Anlässlich des Welt-AIDS-Tages, der jedes Jahr am 1. Dezember begangen wird, blicken die Autoren des Epidemiologischen Bulletins 47/2023 zurück auf die Anfänge der HIV-Epidemie, Infektionswellen in Deutschland, Entwicklungen in Diagnostik, Therapie und Prävention, beleuchten aktuelle Trends und die Herausforderungen der kommenden Jahre. Ein zweiter Artikel befasst sich mit dem Einfluss des Ukraine-Kriegs auf die gemeldeten HIV-Neudiagnosen in Deutschland auf Basis der Daten aus der HIV-Inzidenzsurveillance des RKI.

Veröffentlicht:Epidemiologisches Bulletin 47/2023 (PDF, 3 MB, Datei ist nicht barrierefrei)

Zitiert nach der Webseite des Robert Koch-Institutes vom 23.11.2023