Unterstützungsangebote

Notfälle

Viele Städte und Regionen bieten Psychologische und Psychosoziale Beratungs­stellen sowie Sozial­psychia­trische Dienste an, die Menschen in seelischen Not­situationen tele­fo­nisch und persönlich unter­stützen. Diese Dienste kommen je nach Verein­barung auch nach Hause. Telefonisch bietet auch die Telefonseelsorge Ratsuchenden in Krisen­situationen Unter­stützung. Sie können auch Kontakt zum ärztlichen (psychiatrischen) Bereitschaftsdienst aufnehmen. 
 

Psychotherapie

Ihre Hausärztin / Ihr Hausarzt kann Ihnen bei der Suche nach einer Psycho­therapeutin / einem Psycho­therapeuten helfen. Auch Ihre Kranken­kasse schickt auf Anfrage Listen von Thera­peutinnen und Therapeuten sortiert nach Postleitzahl. Beim Psychotherapie-Informations-Dienst (PID) lässt sich nach psycho­therapeutischer Hilfe in der Nähe des Wohnortes suchen. Der PID bietet auch eine kostenlose Telefon­beratung und allge­meine Informationen über Psycho­therapie an. Auch die Bundes­­psycho­thera­peuten­kammer bietet eine Such­funktion nach Psychologischen Psycho­thera­peuten sowie Kinder- und Jugend­lichen­psycho­thera­peuten.
 

Selbsthilfegruppen

Vielleicht hilft es Ihnen, sich mit anderen Betroffenen auszu­tauschen. Selbsthilfe­gruppen können Sie bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung unterstützen. Adressen erhalten Sie von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt oder Ihrer Psycho­therapeutin / Ihrem Psycho­therapeuten. Auch bei der Nationalen Kontakt- und Infor­mations­stelle zur Anregung und Unter­stützung von Selbst­hilfe­gruppen (NAKOS) bekommen Sie Adressen von Selbst­hilfe­gruppen in Ihrer Nähe.


Letzte Aktualisierung: Juni 2024