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Psychische Erkrankungen - Somatoforme Störung

Was Sie selbst tun können

Der erste und wichtigste Schritt, den Sie selbst tun können, ist, sich bei länger bestehenden Beschwerden an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt zu wenden. Diese/Dieser sollte Ihre Beschwerden ernstnehmen. Falls es Sie beruhigt, nehmen Sie zu Ihrem Arzttermin jemanden mit, der Sie unterstützt. Darüber hinaus können auch Sie selbst einiges tun, um Ihre Beschwerden günstig zu beeinflussen:

  • Versuchen Sie trotz Ihrer Beschwerden den Alltag so gut und so aktiv wie möglich zu bewerkstelligen
  • Nutzen Sie jede Gelegenheit für körperliche Bewegung
  • Gönnen Sie sich nach Phasen der Aktivität ausreichend Entspan­nung. Entspannungstechniken wie Yoga oder die Progressive Muskelentspannung haben sich bei vielen Frauen als hilfreich erwiesen
  • Lenken Sie sich ab und nehmen Sie am gesellschaftlichen Leben teil. Das lässt die körperlichen Beschwerden stärker in den Hinter­grund rücken
  • Pflegen Sie Ihre Interessen und Hobbies. Stellen Sie sich dabei die Frage, was Ihnen besonders guttut, wo Sie sich besonders wohl fühlen und mit wem Sie besonders gerne Zeit verbringen

Vielleicht hilft es Ihnen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Selbsthilfegruppen können Sie bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung unterstützen. Adressen erhalten Sie von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt. Bei der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unter­stützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) bekommen Sie Adressen von Selbsthilfegruppen in Ihrer Nähe.

 

Letzte Aktualisierung: Juni 2024

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Entspannungs­methoden

Auf der Webseite der Barmer werden verschiedene Ent­span­nungs­übungen vorgestellt. Einige auch mit einer Audio­anleitung.

Achtsamkeit

Das Wiedererlernen von Acht­sam­keit kann Sie dabei unter­stützen, die Wahr­neh­mung des eigenen Körpers und der eigenen Gefühle zu ver­bes­sern. Das Gesund­­heits­­portal Öster­­reich bietet eine Über­­sicht zum Thema und gibt Tipps für den All­tag.