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208.700 Menschen erkrankten 2020 in Deutschland an hellem Hautkrebs
Im Jahr 2020 erkrankten 96.400 Frauen und 112.300 Männer in Deutschland an einer nicht-melanotischen Form von Haut­krebs. Heller oder auch weißer Haut­krebs ist die Bezeichnung für Haut­tumoren, die vom schwarzen Haut­krebs (Melanom) abzugrenzen sind.

Etwa drei Viertel der nicht-melanotischen Krebs­erkrankungen sind Basaliome (Basalzell­karzinom). Basaliome bilden nur in Ausnahme­fällen Absiedelungen (Metas­tasen). Der Verlauf ist selten lebens­bedrohlich. Rund ein Viertel der bösartigen, nicht-melanotischen Tumoren der Haut sind Platten­epithel­karzinome. Heller Haut­krebs lässt sich meist gut behandeln, wenn er frühzeitig erkannt wird.

Der wichtigste Risiko­faktor für hellen Hautkrebs ist UV-Strahlung. Dabei ist es egal, ob diese von der Sonne, aus dem Solarium oder anderen künstlichen UV-Quellen kommt. Das Risiko für ein Platten­­epithel­karzinom steigt mit der lebens­langen UV-Dosis. Beim Basaliom wird das Risiko eher durch die wieder­kehrende intensive UV-Belastung erhöht.

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Zitiert nach einer Meldung des Robert Koch-Institutes vom 01.07.2024