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Hitze und Gesundheit

Meldungen zum Thema

Essen und trinken in der Sommerhitze

"Richtig" essen und trinken ist immer wichtig, ganz besonders auf Reisen und bei hohen Temperaturen.


Nicht erst bei Durst trinken
Grundsätzlich gilt: Trinken Sie mindestens 2 Liter Flüssigkeit am Tag. Und trinken Sie regelmäßig, über den Tag verteilt – nicht erst, wenn sich Durstgefühl einstellt. Bei hohen Temperaturen ist das umso wichtiger. Durch Schwitzen entsteht Flüssigkeitsverlust im Körper, der schnell zu Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerz führen kann, bei empfindlichen Personen auch zu Herz-Kreislauf-Problemen. Am meisten gefährdet sind Kleinkinder, ältere Menschen und immungeschwächte Personen. Die besten Durstlöscher sind Mineralwasser (bei Bluthochdruck natriumarmes Mineralwasser), verdünnte Obstsäfte und kalter Tee.
Schlaganfall vermeiden
Gerade Schlaganfall-Betroffene sollten im Rahmen ihrer Sekundärprävention nicht nur auf ihre Ernährung, sondern auch auf ausreichendes Trinken achten. Nehmen Sie täglich mehr als zwei Liter zu sich, können Sie Ihr Risiko für einen zweiten Schlaganfall um bis zu 25 Prozent senken. Das ist das Ergebnis einer Studie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Die Neigung der Blutplättchen, miteinander zu reagieren und zu verklumpen, war bei den Vieltrinkern deutlich geringer als bei denen, die weniger tranken.


Leichte Kost wählen
Hohe Temperaturen belasten den Organismus, ebenso wie schweres, fettiges Essen. Deshalb sollte man besonders im Sommer auf leichte Kost setzen. Dafür bieten sich Obst und Gemüse an, vor allem jene Sorten mit einem hohen Wasseranteil wie Äpfel, Kirschen oder Gurken. Vorteil: Sie versorgen den Körper zusätzlich mit Flüssigkeit. Frische Salate und kalte Suppen sind das ideale Sommeressen. Und wer auf das Grillen nicht verzichten will, kann den deftigen Fleischteller mal durch ein leichtes Fischgericht oder leckere Gemüsespieße ersetzen.

Zitiert nach einer Meldung der Deutschen Schlaganfallhilfe vom 21.07.2023.

Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes

Wird eine starke Wärme­belastung für mindestens 2 Tage in Folge vor­her­gesagt, veröffent­licht der Deutsche Wetter­dienst entsprechende Warnungen. Über die Hitze­war­nungen können Sie sich online, per App oder per News­letter informieren.

Hitzefolgekrankheiten

Das Robert Koch-Institut stellt eine Informationssammlung bereit, die über die Gefahren von hohen Temperaturen und mögliche Hitzefolgekrankheiten aufklärt.

Wie sich der Klimawandel auf die Gesundheit auswirkt

Das Portal der BZgA zum Thema Klimawandel, Hitze und Gesundheit gibt qualitätsgeprüfte und unabhängige Informationen für Bürgerinnen und Bürger sowie Fachpersonal.

Wenn Hitze zum Risiko wird

Neben Beschwerden durch Hitze kann das veränderte Klima zu anderen Erkran­kungen führen, wie vermehrten Allergien oder seelischen Belas­tungen. Die Patien­teninformation bietet eine Übersicht, welche Folgen Hitze haben kann und wie Sie gut durch heiße Tage kommen. Das Angebot gibt es auch in Leichter Sprache.

Tipps für sommer­liche Hitze und Hitze­wellen

Die Broschüre "Klimawandel und Gesundheit" des Deut­schen Wetter­dienstes und des Umwelt­bundes­amtes bietet Informationen zu Gesund­heits­risiken durch Hitze, hitze­beding­ten Not­fällen und Tipps, um bei Hitze gesund zu bleiben.

Coole Tipps für heiße Tage

Der Ratgeber des Bundes­ministeriums für Umwelt, Natur­schutz, nukleare Sicher­heit und Verbraucher­schutz gibt Tipps gegen sommerliche Hitze im Allge­meinen, am Arbeits­platz und Hilfe­stellung für besonders betroffene Gruppen.