Herz-Kreislauf-Gesundheit

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland noch immer die häufigste Todesursache. Jedes Jahr versterben rund 184.425 Frauen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Männer: 163.887), und damit mehr als an Krebserkrankungen. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wurden bei Frauen lange Zeit unterschätzt. 

Die gute Nachricht ist: Sie können viel dazu beitragen, Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass durch vorbeugende Maßnahmen und die Vermeidung von Risikofaktoren rund die Hälfte der Herz-Kreislauf-Erkran­kungen zu verhindern sind. Doch auch wenn Sie bereits erkrankt sind, ist es nicht zu spät, um zu Ihrer Herzgesundheit beizutragen. Sie können damit verhindern, dass die Erkrankung fortschreitet und Ihre Lebensqualität verbessern. Es lohnt sich!

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Letzte Aktualisierung: September 2024

Meldungen zum Thema

  • Neues Portal www.blutdruckmanager.de

    luthochdruck betrifft nicht nur ältere Menschen. Etwa jede sechste Person im erwerbsfähigen Alter hat einen zu hohen Blutdruck – aktuell wieder mit steigender Prävalenz. „Betriebsärztinnen und -ärzte sowie Verantwortliche für das Betriebliche Gesundheitsmanagement spielen eine wichtige Rolle, um Bluthochdruck frühzeitig zu erkennen und Erkrankungen von Mitarbeitenden durch Prävention zu verhindern“, betont Prof. Dr. med. Markus van der Giet, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® I Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention.

  • „Leiser Killer“ Bluthochdruck erhöht auch Risiko für Demenz. Wer früh seinen Blutdruck misst und hohen Blutdruck behandelt, erhöht seinen Schutz vor Demenz und Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall / Infopaket zum Welthypertonietag

    Über 20 Millionen Menschen haben in Deutschland einen hohen Blutdruck, etwa jeder dritte Erwachsene. Allerdings wissen sehr viele nichts von ihrem Bluthochdruck.

  • Menschen in sozioökonomisch benachteiligten Wohngegenden sterben früher als Menschen in wohlhabenden Gegenden, auch in Deutschland. Ein Forschungsteam unter Federführung des RKI hat nun gezeigt, dass die Lebenserwartung zwischen Deutschlands benachteiligten und wohlhabenden Regionen heute noch weiter auseinanderklafft als vor gut 20 Jahren – und gezeigt, dass Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs am stärksten zur sozioökonomischen Ungleichheit in der Lebenserwartung beitrugen.