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Frauengesundheitsforschung

Meldungen zum Thema

Erhöhter Jodbedarf in Schwangerschaft und Stillzeit

Eine ausreichende Jodversorgung ist für jeden Menschen in jeder Lebensphase wichtig – insbesondere aber in Schwangerschaft und Stillzeit. Denn Jod ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das für die Bildung von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Diese Hormone steuern zahlreiche Stoffwechselprozesse. Babys brauchen Jod darüber hinaus für ihre körperliche und geistige Entwicklung.

Informationsoffensive des BMEL zum Thema Jodsalz

Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung sind zwei Empfehlungen für die ausreichende Grundversorgung mit Jod besonders wichtig: Zum einen sollte zum Salzen Jodsalz statt nicht-jodiertem Salz verwendet werden, zum anderen sollten wöchentlich jodhaltiger Meeresfisch sowie täglich Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan stehen. In Schwangerschaft und Stillzeit reicht das alleine jedoch noch nicht aus. Ihren erhöhten Bedarf können Schwangere und Stillende nur durch eine zusätzliche Einnahme von Jod decken. Empfohlen wird in der Schwangerschaft eine täglich zusätzliche Einnahme von 100 (bis 150) µg und in der Stillzeit eine von 100 µg Jod.

Auf einen rückläufigen Jodkonsum macht aktuell das Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit seiner Informationsoffensive „Wenn Salz, dann Jodsalz“ aufmerksam. Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Lebensmittelwirtschaft sollen über die Bedeutung von Jod für die Gesundheit informiert und für die Verwendung von jodiertem Speisesalz sensibilisiert werden.
Das Netzwerk Gesund ins Leben unterstützt das Vorhaben und stellt verschiedene Informationen für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und Stillende zur Verfügung. 

Informationen zu Jod in der Schwangerschaft

Informationen zu Jod in der Stillzeit

 

Zitiert nach einer Meldung von Frauenärzte im Netz vom 19.09.2023.

Organisationen

Das Frauengesundheitsportal bietet zum Thema "Frauengesundheitsforschung" folgenden Überblick zu: