Kinderwunsch, Schwangerschaft und Verhütung

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet ein unabhängiges, von kommerziellen Interessen freies Online-Angebot rund um die Themen der Familienplanung. Es steht unter www.familien­planung.de im Netz zur Verfügung und bietet fundierte Infor­ma­tionen, Antworten auf häufig gestellte Fragen, Erfahrungs­berichte und Experten­interviews. Im Vordergrund stehen seriöse und umfassende Informationen zu allen relevanten Themen wie Schwanger­schaft und Geburt, Kinderwunsch, Elternschaft und Familien­grün­dung, Verhütung und Schwangerschafts­konflikt.

Test: Welche Verhütung passt zu mir?

Die passende Verhütung zu finden, ist gar nicht einfach. Mit oder ohne Hormone? Wie hoch ist die Sicherheit? Gibt es Nebenwirkungen? Oder schützt sie auch vor sexuell übertragbaren Infektionen (STI)? Mit dem Test auf familienplanung.de können Sie angeben, was Ihnen bei der Verhütung wichtig ist und erfahren so, welche Verhütungsmethode gut passen könnte.

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Nationales Gesundheitsziel "Gesundheit rund um die Geburt und im ersten Lebensjahr"

Sowohl in der Schwangerschaft als auch rund um die Geburt und darüber hinaus gilt es die besten Voraus­set­zun­gen zu schaffen, damit es dem Neugeborenen und seiner Mutter gut geht. Das Nationale Gesund­heits­ziel "Gesundheit rund um die Geburt und im ersten Lebensjahr" bietet Empfehlungen für Schwanger­schaft, Geburt, Wochenbett und die Entwicklungs­phase im ersten Lebens­jahr nach der Geburt eines Kindes. In den Blick genommen werden dabei nicht nur das Kind oder die Mutter, sondern die ganze Familie.

Ziele sind:

  • Eine gesunde Schwangerschaft zu ermöglichen und zu fördern
  • Eine physiologische Geburt zu ermöglichen und zu fördern
  • Die Bedeutung des Wochenbetts und die frühe Phase der Elternschaft anzuerkennen und zu stärken
  • Das erste Jahr nach der Geburt als Phase der Familienentwicklung zu unterstützen und damit eine gesunde Entwicklung von Eltern und Kind zu ermöglichen
  • Lebenswelten und Rahmenbedingungen rund um die Geburt gesundheitsförderlich zu gestalten

Das Ge­sund­heitsziel wurde für den Kooperationsverbund Gesundheitsziele.de von einer Expertengruppe unter Betei­li­gung des Bundesministeriums für Gesundheit erarbeitet. Sie richtet sich an alle Berufs­gruppen, die in der Schwangeren­betreuung und mit jungen Familien arbeiten.

Weitere Informationen der BZgA

Über das Bestellsystem der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung lassen sich weitere Informationen und Broschüren kostenlos downloaden oder direkt bestellen.

Qualitätssicherung ist die Grundlage effektiver und effizienter Aufklärung. Dazu zählen die kontinuierliche Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Grundlagen und die Überprüfung (Evaluation) der Maßnahmen der BZgA. Das Forschungskonzept der BZgA stellt die aktuellen Forschungsschwerpunkte sowie die Forschungsstruktur der BZgA vor: forschung.sexualaufklaerung.de

Über den Internetauftritt www.familienplanung.de lässt sich ein Verzeichnis der Schwangerschaftsberatungsstellen sowie über den Hauptauftritt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Verzeichnis der Adressen und Beratungsstellen zu Sexualität, Partnerschaft und Verhütung in Deutschland aufrufen.


Letzte Aktualisierung: Juni 2024

Meldungen zum Thema

  • Nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) lag der Anteil der Frühgeburten an allen abgerechneten Entbindungen von TK-Versicherten 2023 im Schnitt bei 6,2 Prozent und damit unverändert auf dem Niveau des Vorjahrs.

  • Wie ein gesunder Lebensstil das Risiko von Typ-2- und Schwangerschaftsdiabetes senken kann

    Zum diesjährigen Weltdiabetestag am 14. November richtet der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) den Blick auf eine problematische allgemeine Gesundheitsentwicklung: Die weltweite Zunahme von Typ-2-Diabetes ist eng mit ungünstigen Lebensstilfaktoren verbunden.

  • Infektionserkrankungen in der Schwangerschaft und in der Stillzeit können eine Gefährdung für die Mutter und das Kind darstellen. Ein umfassender Impfschutz bewahrt die Mutter und ihr Baby vor potenziell komplikationsreichen bis schwerwiegenden Infektionen. Zum Schutz vor Erregern, gegen die keine Impfung zur Verfügung steht, sind gründliche, aber einfache Hygieneregeln hilfreich.