Endometriose

Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland schätzungsweise 40.000 Frauen neu daran. Bei der Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, auch außerhalb der Gebärmutter. Oftmals dauert es mehrere Jahre, bis die Erkrankung diagnostiziert wird. Die häufig starken Beschwerden, die mit einer Endometriose einhergehen können, schränken die Lebensqualität vieler betroffener Frauen erheblich ein. Die Symptome reichen von Unterleibsschmerzen, starken Monatsblutungen, Schmerzen beim Geschlechts­verkehr, Blasen- und Darmproblemen bis hin zur ungewollten Kinderlosigkeit.

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Letzte Aktualisierung: September 2023

Meldungen zum Thema

  • forsa-Erhebung macht Mangel an Wissen sowie an Verständnis in der Bevölkerung deutlich

    Zum Tag der Endometriose am 29. September hat der AOK-Bundesverband eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa zum Thema Menstruationsschmerzen veröffentlicht. Der Erhebung zufolge sind zwei Drittel der menstruierenden Frauen (67 Prozent) im Alter von 14 bis 50 Jahren davon betroffen, fast ein Drittel (28 Prozent) von ihnen sogar so stark, dass sie in jedem Zyklus Schmerzmittel einnehmen.

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  • Angehörige von Endometriose-Betroffenen spielen eine oft unterschätzte, aber essenzielle Rolle im Umgang mit der Krankheit. Sie sind die Menschen, die den Schmerz miterleben, emotionale und praktische Unterstützung bieten und den Betroffenen durch die vielen Herausforderungen des Alltags zur Seite stehen. Doch wie genau können Angehörige eine wirksame Unterstützung sein, ohne sich selbst zu überfordern? Dieser Artikel zeigt, wie Partner oder Partnerinnen, Freunde und Familienmitglieder durch empathisches Zuhören, praktische Hilfen und Selbstfürsorge zu einer stabilen Stütze werden können.