Darmkrebs bei Frauen
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 24.240 Frauen an Darmkrebs. Damit ist Darmkrebs bei Frauen die zweithäufigste Kreberkrankung. Das Erkrankungsrisiko nimmt mit höherem Lebensalter zu.
Ab einem Alter von 50 Jahren haben Sie Anspruch auf Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs. Die gesetzlichen Krankenkassen laden ihre Versicherten alle fünf Jahre (mit 50, 55, 60 und 65 Jahren) zur Teilnahme am Darmkrebs-Screening ein und informieren darüber. Das wichtigste Ziel des Untersuchungsprogramms ist es, Vorstufen von Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und vorsorglich zu entfernen. So kann der Entwicklung einer späteren Darmkrebserkrankung daraus vorgebeugt werden. Werden bereits Frühstadien von Krebs bei diesen Untersuchungen gefunden, bestehen zudem gute Heilungschancen. Neben diesem Nutzen kann die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen aber auch mit Risiken und Nachteilen verbunden sein.
Ob Sie eine Früherkennungsuntersuchung von Darmkrebs in Anspruch nehmen, ist Ihre persönliche Entscheidung. Um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern, informieren wir Sie auf dieser Webseite über Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung, über Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen, sowie über Nutzen und Risiken der Früherkennungsuntersuchungen von Darmkrebs. Die hier präsentierten Daten sind qualitätsgeprüft und neutral.
Im Frauengesundheitsportal erfahren Sie,
- was Darmkrebs ist und was für Anzeichen auf eine Erkrankung hindeuten,
- was Ursachen und Risikofaktoren für Darmkrebs sind,
- welche Früherkennungsuntersuchungen es gibt,
- wie eine Behandlung von Darmkrebs verläuft,
- und wie Sie Darmkrebs vorbeugen können.
Letzte Aktualisierung: Februar 2024