Weitere Methoden zur Früherkennung von Darmkrebs
Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden der Test auf verborgenes Blut im Stuhl und die große Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs empfohlen.
Es gibt noch weitere Methoden zum Erkennen von Dickdarmkrebs. Diese werden allerdings nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen und müssen daher selbst bezahlt werden. Es handelt sich dabei um sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL).
Zu diesen IGeL zählt die kleine Darmspiegelung (Sigmoidoskopie). Sie könnte eine gute Alternative für Personen sein, welche die große Darmspiegelung ablehnen.
Es gibt noch weitere Methoden zum Erkennen von Darmkrebs. Diese Methoden finden allerdings kaum Anwendung zur Früherkennung von Darmkrebs und sind meist nur für bestimmte Personengruppen sinnvoll.
Zu diesen Methoden zählen:
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF) (2019). S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom, Langversion 2.1. AWMF Registrierungsnummer: 021/007OL. http://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/kolorektales-karzinom/; letzter Zugriff: 20.02.2024.
Tipps zum Weiterlesen
- Gesundheitsinformation.de: Der Stuhltest: Informationen für Frauen
- Gesundheitsinformation.de: Die große Darmspiegelung: Informationen für Frauen
- Gemeinsamer Bundesausschuss: Darmkrebs-Früherkennung: Informationen für Frauen (auch in Leichter Sprache verfügbar)
- Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Informationsblatt “Krebsfrüherkennung: Wissenswertes zu Angeboten, Nutzen und Nachteilen”
- Leitlinienprogramm Onkologie: Gesundheits- und Patientenleitlinien Darmkrebs
Letzte Aktualisierung: Februar 2024