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Darmkrebs

Weitere Methoden zur Früherkennung von Darmkrebs

Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden der Test auf verbor­genes Blut im Stuhl und die große Darmspiegelung zur Früh­er­kennung von Darmkrebs empfohlen.

Es gibt noch weitere Methoden zum Erkennen von Dickdarmkrebs. Diese werden allerdings nicht von der gesetzlichen Kranken­ver­sicherung übernommen und müssen daher selbst bezahlt werden. Es handelt sich dabei um sogenannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL).

Zu diesen IGeL zählt die kleine Darmspiegelung (Sigmoidoskopie). Sie könnte eine gute Alternative für Personen sein, welche die große Darmspiegelung ablehnen.

Es gibt noch weitere Methoden zum Erkennen von Darmkrebs. Diese Methoden finden allerdings kaum Anwendung zur Früherkennung von Darmkrebs und sind meist nur für bestimmte Personengruppen sinnvoll.

Zu diesen Methoden zählen:

Zusammenfassung

  • Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für den Test auf Blut im Stuhl und die große Darm­spie­gelung
  • Es gibt noch andere Untersuchungen. Diese Methoden sind individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) und müssen selbst gezahlt werden
  • Zu den IGeL zählt auch die kleine Darmspiegelung
  • Sonstige andere Methoden sind meist nur für bestimmte Personen sinnvoll und werden daher kaum angewendet
     


Letzte Aktualisierung: Februar 2024

Darmkrebs: Methoden zur Früh­erkennung

In Deutschland übernehmen die Krankenkassen die Kosten für zwei Methoden: für einen Test auf verborgenes Blut im Stuhl (Stuhltest) und die sogenannte große Darm­spiegelung (Koloskopie).

Der Stuhltest: Informationen für Frauen

Ein Stuhltest kann Blutspuren nachweisen, die von Tumoren oder Polypen im Darm stam­men. Auf einen positiven Test sollte eine Darm­spiegelung folgen, um genauer abzu­klären, ob wirklich ein Tumor oder eine Vorstufe die Ur­sache dafür ist. Dann kann der Stuhltest nachweislich das Risiko verringern, an Darmkrebs zu sterben.

Die große Darmspiegelung: Informationen für Frauen

Bei einer großen Darm­spiegelung (Koloskopie) wird der gesamte Dickdarm mit einem speziellen Endos­kop nach Polypen und verdäch­tigen Veränderungen unter­sucht. Sie können dabei direkt entfernt werden.

Be­fund­e ver­steh­en: Be­grif­fe und Ab­kürz­ung­en

Was ver­birgt sich hint­er der Ab­kürz­ung "TNM"? Welch­e Be­deut­ung hat der Be­griff "Grad­ing"? Das In­for­ma­tions­blatt er­läut­ert wich­tig­e Be­grif­fe und Ab­kürz­ung­en. So kön­nen sich Be­trof­fen­e leicht­er auf das ärztliche Ge­spräch und über die Be­deut­ung von Be­fund­en vor­be­reit­en.