Für Krebspatientinnen und -patienten gelten zunächst keine anderen Ernährungsempfehlungen als für Gesunde. Falls sie aber aufgrund ihrer Erkrankung oder Behandlung mit Ernährungsproblemen zu kämpfen haben, kann eine Anpassung sinnvoll sein. Zu berücksichtigen ist dabei die individuelle Situation der Betroffenen. Was kann die Ernährungstherapie leisten und wo bekommen Krebspatientinnen und -patienten qualifizierte Hilfe? Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert.
Es ist unterschiedlich hoch – je nachdem, welche zusätzlichen Risikofaktoren vorliegen. Und auch schützende Faktoren gibt es. Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung wie etwa Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn haben bekanntermaßen ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs. In einer zusammenfassenden Überblicksstudie wurde untersucht, welche zusätzlichen Risikofaktoren eine Rolle spielen und ob es Schutzfaktoren gibt. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Gastroenterology veröffentlicht.
Chronische Erschöpfung kann im Laufe einer Immuntherapie bei einer Krebserkrankung auftreten. Empfohlen wird, die Behandlung individuell und patientenzentriert auszurichten.