4. Bundeskonferenz Frauengesundheit

Herz-Kreislauf-Gesundheit bei Frauen: Neue Aspekte und aktuelle Herausforderungen

4. Bundeskonferenz Frauengesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Bundesministeriums für Gesundheit am 17.11.2020, digital via Livestream

Herz-Kreislauf-Erkrankungen galten lange Zeit als „Männerproblem“. Wie wir heute jedoch wissen, spielt die Herz-Kreislauf-Gesundheit bei Frauen eine ebenso große Rolle. Sowohl bei Frauen als auch bei Män­nern sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer eins. Tatsächlich sterben mehr Frauen an einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems als an Brustkrebs. Trotzdem wird das Risiko häufig unter­schätzt. Die 4. Bundeskonferenz Frauengesundheit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä­rung (BZgA) und des Bundesministeriums für Gesundheit nahm daher die Herz-Kreislauf-Gesundheit von Frauen in den Blick.

Zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen unter anderem Bluthochdruck, koronare Herz-Erkrankung, insbe­son­dere Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall. Doch von welchen Erkrankungen sind Frauen be­sonders betroffen? Welche Risikofaktoren tragen zur Entstehung bei und wie äußern sich die Erkran­kungen? Dies sind nur einige der Fragen, die von Fachexpertinnen und -experten auf der Konferenz dis­kutiert wurden.

Ziel der Konferenz war es, dazu beitragen, das Wissen der Bevölkerung zum Thema Herz-Kreislauf-Gesundheit bei Frauen zu erweitern. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Gendermedizin im Bereich Herz-Kreislauf ging es auf der Veranstaltung vor allem um für Frauen relevante Aspekte der Gesund­heits­för­derung und Prävention. Was können Frauen selbst tun, um zu ihrer Herz-Kreislauf-Gesundheit beizutragen? Und wie kann das Risikobewusstsein von Frauen geschärft werden?

Die Konferenz richtete sich insbesondere an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die vor Ort mit Frauen arbeiten, z. B. in Beratungs­stellen, in Einrichtungen des Gesund­heits­wesens, in Bildungs­einrichtungen, im Sportbereich. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Konferenz als Livestream übertragen.

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