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„kurz aufstehen muss möglich sein, sonst geht's nicht“
Um die gynäkologische Versorgung für Frauen* mit Mobilitätsbehinderungen im Land Bremen zu verbessern, wurde durch die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten und den Landesbehindertenbeauftragten eine Studie initiiert und 2023 sowie 2024 durchgeführt. Diese war durch die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz beauftragt und konnte mit Unterstützung des Amts für Versorgung und Integration Bremen realisiert werden. Am 27. März 2025 wird diese nun veröffentlicht.
Die Studie erhebt die Erfahrungen, Kritik und Handlungsempfehlungen sowohl der Frauen* mit Mobilitätsbehinderungen, als auch der Gynäkolog*innen und der Fachkräfte der Eingliederungshilfe. Es zeigen sich viele Barrieren, die einer gleichberechtigten Versorgung von Frauen* mit Mobilitätsbehinderungen zu einer gleichberechtigten Gesundheitsversorgung im Wege stehen. Um diese zu verringern, sind die Handlungsempfehlungen aus der Erhebung konsolidiert und mit dem Forschungsstand abgeglichen worden. Hieraus konnten wir elf Handlungsfelder entwickeln.
Begleitend zur Veröffentlichung der Studie findet die online Veranstaltung statt. Diese wird sowohl die Ergebnisse der Studie, wie bereits auf der Veranstaltung im Martincsclub am 30.10.2024 geschehen, als auch die Handlungsfelder präsentieren. Zudem wird es einen Input aus München geben, in dem – im Sinne eines best practice Beispiels - über das dortige barrierefreie Spezialangbot und dessen Finanzierung berichtet wird.
Die Veranstaltung ist kostenlos.