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Inklud:Mi plus – Frauen in der Migration
Warum wir eine feministische Gesundheitsversorgung brauchen
Der jährliche Fach- und Vernetzungstag Inklud:Mi befasst sich seit 2016 mit speziellen Fragestellungen und Themen, die eine bessere Teilhabe von Zugewanderten und Zuwandererfamilien in Inklusionsprozessen unterstützen sollen. Mit der zunehmenden Pluralisierung der Gesellschaft und den daraus entstehenden neuen Aufgaben, Hürden und Chancen, erweitert sich auch Inklud:Mi.
Mit dem „plus“ geht es in diesem Jahr um einen feministischen und globalen Blick auf Migrantinnen im Themenfeld der Gesundheit. Machtverhältnisse in der Medizin, die zu einer schlechteren Versorgung von Frauen*/FLINTA*führen, werden verknüpft mit Migration intersektional betrachtet. Durchfachliche Inputs und vertiefende Workshops wird auf diskriminierende Verhältnisse und Barrieren hingewiesen und die Dringlichkeit einer feministischen, medizinischen Versorgung hervorgehoben. Ziel ist die Verbesserung von Teilhabeprozessen sowie die kritische Reflexion ausgrenzender und diskriminierender Strukturen im Gesundheitssystem.
Die Anmeldefrist ist der 28.11.2024.