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Welt-Osteoporose-Tag: So kann man dem Knochenschwund vorbeugen

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Bei der Osteoporose nimmt der Mineralgehalt im Knochen ab, der Knochen wird brüchig. Wer jedoch rechtzeitig vorbeugt - zum Beispiel durch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung - kann das Erkrankungsrisiko deutlich verringern. Anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages am 20. Oktober 2020 weist die BZgA auf ihr Onlineangebot www.frauengesundheitsportal.de hin: Dort finden sich Informationen zum Krankheitsbild und zu Möglichkeiten der Prävention.

Neben gegebenen Risikofaktoren wie familiäre Veranlagung, weibliches Geschlecht und Alter tragen auch Faktoren zur Entstehung einer Osteoporose bei, die aktiv beeinflusst werden können. Dazu gehören unter anderem Bewegungsmangel und Rauchen. Mit einem gesunden Lebensstil und dem Verzicht auf Zigaretten und Alkohol, können Frauen viel dazu beitragen, ihr Risiko, an Osteoporose zu erkranken, zu senken. Die Ernährung spielt bei der Vorbeugung von Osteoporose eine große Rolle, insbesondere die ausreichende Versorgung mit den wichtigen Knochenbaustoffen Kalzium und dem Vitamin D. Vitamin D bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht selbst. Kalzium findet sich unter anderem in Milch und Milchprodukten sowie in Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Lauch und Spinat.

Neben einer gesunden Ernährung ist auch regelmäßige Bewegung wichtig, um Osteoporose vorzu­beugen. Regelmäßige körperliche Aktivitäten wie Joggen, Wandern oder Krafttraining fördern die Muskelkraft und die Koordination. Bereits ein zügiger Spaziergang mehrmals in der Woche wirkt sich positiv auf die Knochenstruktur aus. Besonders ältere Menschen können durch die Verbesserung des Gleichgewichtes ihr Sturzrisiko senken. Darüber hinaus sollten mögliche Stolperfallen in der Wohnung wie Teppiche oder lose Kabel beseitigt werden.

Neben weiteren Informationen und Tipps zur Vorbeugung von Osteoporose bietet das Frauen­gesund­heitsportal einen allgemeinen Überblick zur Erkrankung, geht auf mögliche Ursachen und Risikofaktoren eine, erläutert Untersuchungsmethoden und stellt Behandlungsmöglichkeiten vor. Zahlreiche Links zu weiterführenden Informationen und umfangreicher FAQ-Bereich runden das wissenschaftlich fundierte Angebot ab.

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