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Podcast: Hitze und die Folgen für unsere Gesundheit

Der Klimawandel schreitet stetig voran und wir müssen mit zunehmend extremen Wetterlagen rechnen – Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Überflutungen, aber auch Stürme und Kälteperioden.

Doch was bedeutet das für uns Menschen und vor allem für unsere Gesundheit? Und was hat das mit Diabetes zu tun?

Im diabinfo-Podcast spricht diabinfo mit Dr. Alexandra Schneider, Leiterin der Forschungsgruppe Umweltrisiken am Institut für Epidemiologie bei Helmholtz Munich, über die Herausforderungen, aber auch darüber, was wir im Einzelnen tun können.

Hitze als „stiller Killer“

Die Risiken von extremer Hitze werden noch häufig unterschätzt, so die Klimaexpertin. So sei es nicht nur wichtig, sich bei Hitze entsprechend zu verhalten (mehr trinken, sich viel im Schatten aufhalten, Pausen über die Mittagszeit). Auch ein Umdenken in der ärztlichen Versorgung sei vonnöten. Besonders Patientinnen und Patienten mit Vorerkrankungen – wie Diabetes – bedürfen einer gesonderten Behandlung und müssten auch von ihrem betreuenden Diabetes-Team besser beraten werden, was bei Hitze zu beachten ist.

Einfach mal das Auto stehen lassen

Und wenn man sich fragt, was man als Einzelperson tun kann, um dem fortschreitenden Klimawandel entgegenzuwirken, so hat Dr. Schneider eine ganz klare und einfache Antwort: Einfach mal das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad oder der Bahn fahren. Das tut nicht nur der eigenen Gesundheit gut, sondern auch der Umwelt.

Zum Podcast und zur gesamten Nachricht des Diabetesinformationsportals vom 27.06.2023 kommen Sie hier