Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Neues Themenheft erschienen

    Knapp ein Drittel der Geflüchteten in Deutschland sind Frauen, davon ist ein hoher Anteil schwanger und benötigt geburtshilfliche Versorgung. Die sehr heterogenen und fremdbestimmten Sammelunterkünfte sind meist für längere Zeit der zentrale Lebensmittelpunkt. Die Unterstützung bei der Inanspruchnahme geburtshilflicher Versorgung ist in dieser verletzlichen Lebenssituation besonders wichtig.

  • Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt in Deutschland. 23 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job während einer Hitzewelle stark belastet. Hochgerechnet sind das rund zehn Millionen Menschen. Über zwei Drittel der Erwerbstätigen sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Fast ein Fünftel aller Beschäftigten hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Besonders betroffen sind Pflegekräfte sowie Beschäftigte im Baugewerbe und Handwerk.

  • Alltags-Hilfsmittel UV-Index erleichtert Schutz vor Hautkrebs

    Der Frühling ist da und mit ihm die Lust, sich im Freien aufzuhalten. Sonnenschein und milde Temperaturen heben die Laune und spenden Energie. Zum Schutz vor Hautkrebs ist jedoch gerade jetzt ein achtsames Sonnenverhalten wichtig. Der Mensch kann UV-Strahlen nicht wahrnehmen. An kühlen und bewölkten Tagen unterschätzen daher viele Menschen die Intensität Sonne. Orientierung bietet der UV-Index. Er gibt die tagesaktuelle Strahlungsstärke plus Schutzmaßnahmen an.

  • Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im Jahr 2023 mit rund 106 000 gemeldeten Fällen um 2,2 % erneut gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nachdem im Jahr 2022 mit rund 104 000 Fällen ein Plus von 9,9 % gegenüber dem niedrigen Niveau des Jahres 2021 (rund 95 000 Fälle) zu verzeichnen war.

  • Während der Corona-Pandemie bestimmten Schutzmaßnahmen und Mobilitätseinschränkungen das öffentliche und private Leben. NAKO Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben rund 150.000 Teilnehmende der NAKO Gesundheitsstudie zur körperlichen Aktivität in dieser Zeit befragt. Die Mehrheit der Befragten berichtete über einen deutlichen Rückgang der Bewegung und eine zunehmend sitzende Lebensweise, insbesondere bei Personen, die ins Home-Office wechselten. Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, die damaligen Corona-Einschränkungen zu reflektieren unter Berücksichtigung der Veränderungen im Lebensstil.