Wie hat die Pandemie die Alkoholprävention verändert? Diese Frage ist Thema der aktuellen ALKOHOLSPIEGEL-Ausgabe
Die Coronavirus-Pandemie hat auch auf die Alkoholprävention Auswirkungen – auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, denn Mitmach-Angebote in Schulen, in der Freizeit oder auch im Sport können nur sehr eingeschränkt umgesetzt werden. Gleichzeitig bekommen digitale Formate einen großen Schub – die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ihre digitalen Angebote der Alkoholpräventionskampagnen erweitert.
Frauen verhalten sich oftmals gesundheitsbewusster als Männer und ernähren sich ausgewogener. Dafür sind sie körperlich weniger aktiv, nehmen beispielsweise seltener das Fahrrad für den Weg zur Arbeit und treiben in der Freizeit weniger Sport. In Gesundheitsberufen sind mehr Frauen als Männer beschäftigt, trotzdem sind sie in Führungspositionen unterrepräsentiert. Das geht aus dem heute veröffentlichten Frauengesundheitsbericht hervor.
Wer sich ausgewogen ernährt, bekommt alle Nährstoffe, die der Körper braucht. Zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe einzunehmen, ist dann unnötig. Um Mangelzustände gezielt auszugleichen, kann ihre vorübergehende Einnahme sinnvoll sein.
Wie das Epidemiologischen Bulletin 49/2020 mitteilt, setzte der seit 2010 beobachtete Anstieg von Syphilis-Fällen sich in Deutschland im Jahr 2019 weiter fort. Der Anstieg war so stark, dass die leicht rückläufige Entwicklung der Fallzahlen des Vorjahres nicht nur ausgeglichen wurde, sondern 2019 die höchste Anzahl von Syphilis-Infektionen seit Einführung des Infektionsschutzgesetztes gemeldet wurden.