Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Erst kribbelt die Lippe, später bilden sich kleine Bläschen: So kündigt sich typischerweise ein Lippenherpes an. Dahinter stecken Herpes-Viren, die viele Menschen in sich tragen. Bestimmte Arten dieser Viren können auch sexuell übertragen werden und verursachen Genitalherpes.

  • Bei jüngeren Personen, die gegen HPV geimpft werden, ist dies langfristig offenbar zu erwarten.

    Krebserregende humane Papillomviren (HPV) verursachen nicht nur Krebserkrankungen im Anogenital­bereich wie Gebärmutterhalskrebs, sondern auch bösartige Tumoren im Kopf-Halsbereich, etwa Mundrachen­krebs (Oropharynx­karzinom). Seit geraumer Zeit ist eine Impfung gegen die krebserregenden Viren möglich, für Kinder und Jugendliche wird sie kostenfrei angeboten. Langfristig könnte sich dadurch die Zahl der Erkran­kungen an Mundrachen­krebs reduzieren, wie Wissenschaftler aus den USA in der Fachzeitschrift JAMA Oncology berichteten.

  • Mit der Kampagne #sportVEREINtuns setzt sich der Deutsche Turner-Bund (DTB) für Sport und Gesundheit ein.

    Der Deutsche Turner-Bund (DTB) startet am 7. September 2021 eine bundesweite Kampagne, um die Menschen wieder in Bewegung zu bringen und die 20.000 Mitgliedsvereine der Turnbewegung zu unterstützen. Mit der Kampagne #sportVEREINtuns soll den gesundheitlichen Folgen der Corona-Pandemie entgegengewirkt und eine flächendeckende Sichtbarkeit der Turn- und Sportvereine als Bewegungsexperte Nummer 1 erreicht werden.

  • Die Prognose ist für stark übergewichtige Darmkrebspatienten ungünstiger, was vermutlich auf Entzündungsfaktoren zurückgeht.

  • Nationale Krebspräventionswoche: Impfungen gegen Krebs wahrnehmen

    Humane Papillomviren (HPV) sind in Deutschland jedes Jahr für 7.700 Krebsfälle verantwortlich. Bereits seit 2006 gibt es eine Impfung, die vor HPV-Infektionen schützt. Sie wird für 9- bis 14-jährige Mädchen und Jungen empfohlen, aber bislang viel zu wenig in Anspruch genommen. Die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) nehmen die Nationale Krebspräventionswoche vom 13. bis 17. September 2021 zum Anlass, um auf die erschreckend niedrigen Impfraten in Deutschland hinzuweisen.