Die erste allgemein zugängliche übergreifende wissenschaftliche Darstellung für den Themenkomplex Kinderwunsch und Schwangerschaft für gebärfähige Frauen mit Querschnittlähmung (QSL) wurde jetzt aktualisiert. Als neuen Service enthält sie auch einen Anhang mit einer Hilfsmittelliste und Kontaktstellen.
40 Prozent der Mädchen sind trotz entsprechender Impfempfehlung mit 14 Jahren nicht oder unzureichend gegen das humane Papillomavirus (HPV) geimpft. Das entspricht jährlich rund 150.000 Betroffenen in Deutschland. Zudem ist die Rate der jährlich Geimpften zum Ende der Corona-Pandemie hin massiv eingebrochen. Das geht aus dem heute in Berlin vorgestellten BARMER-Arzneimittelreport hervor, in dem Versichertendaten der Kasse analysiert werden.
Akteurinnen und Akteuren in den Frühen Hilfen und anderen Fachkräften rund um die Geburt steht ab sofort der kostenlose Online-Kurs „Stillen ressourcenorientiert begleiten“ auf der Lernplattform Frühe Hilfen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Verfügung.
Rückgänge der Pandemiejahre 2020 bis 2022 teilweise aufgeholt
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt betrug in Deutschland im Jahr 2023 für Frauen 83,3 Jahre und für Männer 78,6 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Lebenserwartung damit bei beiden Geschlechtern im Vergleich zum Vorjahr um etwa 0,4 Jahre angestiegen.
Bei Brustkrebs ist die Prognose nach den Wechseljahren ungünstiger, wenn ein metabolisches Syndrom vorliegt.
Wenn ein metabolisches Syndrom vorliegt, erhöht sich bei Frauen nach der Menopause das Sterberisiko bei Brustkrebs. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Daten aus der Women’s Health Initiative (WHI), einer großen Studie, aus der seit längerem unterschiedlichste Erkenntnisse gewonnen werden. Der neueste Bericht erschien in der Fachzeitschrift Cancer.