HPV-Impfung schützt beide Geschlechter vor Krebserkrankungen
Der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) macht anlässlich des Welttag der sexuellen Gesundheit (4. September 2024) auf die Bedeutung der präventiven Schutzimpfung gegen Humane Papillomviren (HPV) aufmerksam. Das HP-Virus ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen weit verbreitet – ein kurzer Piks in den Oberarm kann dabei alle Geschlechter vor HPV-bedingten Krebsvorstufen und -erkrankungen bewahren.
Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin: Anstieg der HIV- und Syphilis-Neuinfektionen – Welttag der sexuellen Gesundheit am 4. September
Bayerns Gesundheits- und Präventionsministerin Judith Gerlach hat mit Blick auf steigende Neuinfektionen bei HIV und Syphilis zu einem konsequenten Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STI) aufgerufen. Die Ministerin betonte am Dienstag anlässlich des Welttags der sexuellen Gesundheit am 4. September: „Falsche Scham und Gedankenlosigkeit können uns selbst und andere Menschen gefährden. Nach wie vor ist es leider ein Tabu, über sexuell übertragbare Krankheiten zu sprechen. Dabei kann man sich…
Neue BZgA-Studie zeigt: STI werden noch immer unterschätzt
Zum Welttag der sexuellen Gesundheit am 4. September 2024 veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Daten der neuen „LIEBESLEBEN-Studie – Wissen, Einstellungen und Verhalten zu sexueller Gesundheit und sexuell übertragbaren Infektionen (STI)“. Befragt wurden 4.640 Menschen ab 16 Jahren. Die Studie zeigt deutlich die Herausforderungen in der Präventions- und Aufklärungsarbeit rund um STI: So unterschätzen viele Menschen, selbst von einer STI betroffen sein zu können. Das spiegelt sich zum Teil auch im Schutzverhalten wider.
Nicht einmal jeder zehnte Migräne-Betroffene erhält spezifische Migräne-Medikamente
In Deutschland sind Kopfschmerzerkrankungen noch immer unterbehandelt. Viele Migräne-Betroffene behelfen sich mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln, ohne die Risiken zu kennen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung mahnen: Die Kopfschmerztherapie gehört in fachärztliche Hände. Wichtig ist zudem „Migräne-Auslöser“ zu vermeiden. Jüngst sind zwei neue bekannt geworden.
Der Alkoholkonsum in Deutschland ist im Jahr 2023 leicht zurückgegangen. Das ist auch gut so, denn das neue Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) stellt klar, dass es am besten ist, vollständig auf Alkohol zu verzichten. Denn es gibt keine risikofreie Menge für einen unbedenklichen Konsum von Alkohol. Selbst geringe Mengen können die Gesundheit gefährden und das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen.