Im Jahr 2014 ist das Gesetz zur vertraulichen Geburt und zum Hilfetelefon "Schwangere in Not" in Kraft getreten, das die Hilfsangebote für Schwangere bekannter macht und den Weg in das Beratungs- und Hilfesystem ebnet.
Die Lebenssituation Alleinerziehender ist oftmals durch die alleinige Verantwortung für Familie und Haushalt, Vereinbarkeitsprobleme mit dem Beruf und ein hohes Armutsrisiko gekennzeichnet. In vergleichender Perspektive zu Eltern in Partnerhaushalten hat das Robert Koch-Institut die Gesundheit von alleinerziehenden Müttern und Vätern unter Berücksichtigung von Unterschieden in der sozialen Lage analysiert. Die Analysen basieren auf Daten der GEDA-Studien 2019 – 2023 (7.999 Frauen, 6.402 Männer).
Bayerns Gesundheitsministerin zu Gast bei IHK Unternehmerinnentag: Betriebe sind bei der Gesundheitsförderung gefragt
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach will ein stärkeres Bewusstsein für Frauengesundheit am Arbeitsplatz schaffen. Gerlach betonte anlässlich des IHK Unternehmerinnentages am Dienstag in München: „Betriebe sind bei der Gesundheitsförderung gefragt. Denn die Arbeit nimmt einen beträchtlichen Teil des Lebens ein und wirkt sich auf die Gesundheit aus – im Positiven wie im Negativen. Deshalb ist mir ein innerbetriebliches Verständnis für Frauengesundheit ein großes Anliegen.“
208.700 Menschen erkrankten 2020 in Deutschland an hellem Hautkrebs
Im Jahr 2020 erkrankten 96.400 Frauen und 112.300 Männer in Deutschland an einer nicht-melanotischen Form von Hautkrebs. Heller oder auch weißer Hautkrebs ist die Bezeichnung für Hauttumoren, die vom schwarzen Hautkrebs (Melanom) abzugrenzen sind.
Die familiäre Krankengeschichte spielt für das eigene Risiko, früh an Darmkrebs zu erkranken, eine große Rolle.
Darmkrebs tritt zwar bevorzugt im höheren Lebensalter auf, jedoch erkranken in vielen Ländern auch immer mehr Menschen schon vor dem 50. Lebensjahr daran. In einer Analyse wurde nach den Risikofaktoren für früh einsetzenden Darmkrebs gesucht. Die Ergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology.