Lebensmittelbedingte Infektionen mit Campylobacter-Bakterien lassen sich durch gute Küchenhygiene vermeiden
Fleisch-Fondue oder Raclette-Essen mit gleichzeitiger Zubereitung von rohem Fleisch, frischem Gemüse und verschiedenen Saucen sind in der kalten Jahreszeit beliebt. Dabei können aber im rohen Fleisch vorhandene Krankheitserreger auf verzehrfertige Lebensmittel übergehen, wenn sie auf demselben Teller liegen oder mit demselben Besteck in Kontakt kommen. Am Essenstisch und bei der Zubereitung in der Küche sollte beim Umgang mit rohen Lebensmitteln vom Tier auf eine gute Küchenhygiene geachtet werden.
Eine Studie von Wissenschaftler:innen des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) liefert erstmals Daten zum Gesundheitszustand und der medizinischen Versorgung von wohnungslosen Menschen in Deutschland. Demnach leiden wohnungslose Menschen häufiger als die Allgemeinbevölkerung an somatischen und psychischen Erkrankungen.
Der Jahreswechsel ist für viele Raucherinnen und Raucher Anlass, mit dem Rauchen aufzuhören und in eine rauchfreie Zukunft zu starten. Ein Rauchstopp kann das Risiko für viele Erkrankungen deutlich reduzieren. Wer raucht, hat ein höheres Risiko für schwere Erkrankungen der Atemwege, Krebs und Herzkreislaufkrankheiten. Verantwortlich für die gesundheitsschädliche Wirkung des Rauchens sind die zahlreichen Giftstoffe im Zigarettenrauch. Auch Nichtrauchende, die regelmäßig „mitrauchen“, können auf Dauer davon krank werden.
Bei Eierstockkrebs zeigt sich dieser Zusammenhang.
Rauchen kann verschiedene Krebserkrankungen verursachen, auch für Eierstockkrebs gilt es als Risikofaktor. Wie Wissenschaftler jetzt in einem Artikel in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention beschreiben, verändert sich durch das Rauchen offenbar die Mikroumgebung, was die Tumorentstehung in den Eierstöcken begünstigt.
Multiprofessionelle Unterstützung bei Cyberstalking: Whitepaper zeigt Handlungsbedarf auf
Der bff: Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe hat am 19.12.2022 ein Papier veröffentlicht, in dem die gebündelten Erkenntnisse des Projekts InterAktion zusammengefasst sind. In dem Projekt hat der bff zwei Fachberatungsstellen darin unterstützt, IT-Fachleute als Kooperationspartner zu gewinnen. Damit soll die Versorgung für Betroffene von Cyberstalking verbessert werden.