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Neues Gutachten zur stationären Hebammenversorgung

Einrichtungen der Geburtshilfe sind gut zu erreichen und Mütter weitgehend zufrieden mit der Hebammen­versorgung im Krankenhaus. Aber stellenweise zeigt sich eine Überlastung von Geburtsstationen in größeren Städten. Zu diesen Ergebnissen kommt ein neues Gutachten zur stationären Hebammen­ver­sorgung. Es wurde vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Auftrag gegeben und heute veröffent­licht.

"Das Gutachten zeigt, dass wir in Deutschland insgesamt über eine gute Versorgung in der Geburtshilfe im Krankenhaus verfügen. Das spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mütter wider. Hebammen leisten eine unverzichtbare Arbeit. Wie ihre Arbeitsbedingungen schnell und wirksam weiter verbessert werden können, werden wir nun zusammen mit den Hebammenverbänden und weiteren Beteiligten besprechen." Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart

Das Gutachten liefert eine umfangreiche Datengrundlage zur stationären Versorgungssituation mit Hebam­men­leistungen. Dafür wurden statistische Bevölkerungs- und Krankenhausdaten ausgewertet sowie Geburtskliniken, Hebammen und Mütter befragt.

Anfang 2019 hatte das BMG „Sofortmaßnahmen zur Stärkung der Geburtshilfe“ vorgestellt, um eine flächen­deckende Versorgung mit Hebammenleistungen auch künftig sicherzustellen. Neben der Vergabe des jetzt vorgestellten Gutachtens gehören dazu unter anderem die bereits erfolgte Einrichtung einer Datenbank zur Hebammensuche durch den Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen sowie die Reform der Hebammenausbildung, nach der Hebammen nun in einem dualen Studium auf ihren Beruf vorbereitet werden.

Zum iGES-Gutachten: Stationäre Hebammenversorgung

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit vom 10.01.2020