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Neue Wirkstoffe gegen Krebs: Die Ausgabe 2/2023 des "einblick" ist erschienen

Gelingt es Forschern, eine Schwachstelle der Krebszellen aufzudecken, ist damit im Idealfall auch ein potenzielles Ziel für eine neue Therapie gefunden. Dann stellt sich als nächstes die Frage: Wie lässt sich dieses Ziel angreifen? Hier kommt eine Arbeitsgruppe des DKFZ ins Spiel, die sich auf die Suche nach geeigneten Wirkstoffen und deren Optimierung spezialisiert hat. Das Team vereint Fachwissen in unterschiedlichen Disziplinen und die nötige Erfahrung für das Feintuning der Moleküle. Denn der Weg zu einem neuen Wirkstoff ist anspruchsvoll. Mehr dazu und viele weitere Themen finden Sie in der neuen Ausgabe des einblick.

„Wir müssen die Menschen schützen, nicht die Daten an sich."
Im Februar dieses Jahres hat sich der Patientenbeirat Krebsforschung des DKFZ mit dem Schutz und der Nutzung von Gesundheitsdaten befasst. „Daten sind für Forschung und Versorgung essenziell und können Leben retten", stellte das Gremium fest. Johannes Förner ist Mitglied des Patientenbeirats. Im Interview erklärt er, warum die Nutzung von Gesundheitsdaten in der Forschung aktiv gefördert werden sollte und welche Voraussetzungen dafür nötig sind.

Die passende Therapie
Welches Medikament verspricht bei einem krebskranken Kind, das einen Rückfall erleidet, die größte Aussicht auf Erfolg? Ina Oehme und ihr Team arbeiten an neuen Methoden, die Ärztinnen und Ärzten in der Kinderonkologie schon bald dabei helfen sollen, schnellere und präzisere Entscheidungen bei der Therapiewahl zu treffen. Eine wichtige Rolle spielen dabei dreidimensionale Zellkulturen: Mithilfe dieser Minitumoren testen die Forscherinnen und Forscher im Hochdurchsatz, auf welche der verfügbaren Wirkstoffe die Krebszellen ansprechen könnten.

Weitere Themen in dieser Ausgabe:
- Die Publikation: Wie lassen sich knochenaufbauende Prozesse fördern und ein krebsbedingter Knochenabbau stoppen?
- Mit Qualität und Sicherheit zum Testsieg: Ein Interview mit Titus Brinker, der den „Online Hautarzt – AppDoc" entwickelt hat.
- Die Zahl: Vor 40 Jahren gründeten Wissenschaftler aus dem DKFZ und von der Universität Heidelberg eines der ersten Biotechnologie-Start-ups in Deutschland.

Das Magazin des Deutschen Krebsforschungszentrums kann kostenlos abonniert werden unter: www.dkfz.de/einblick
Hier finden Sie auch Informationen zur einblick-App für iOS und Android.
Die neue Ausgabe ist zudem als PDF verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/presse/veroeffentlichungen/einblick/einblick-archiv/2023_2/einblick_02_2023_web.pdf

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums vom 07.07.2023.