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Leitfaden zum Thema Frühgeburt herausgegeben

Die Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG e.V. (AGG), der Bundesverband „Das frühgeborene Kind e.V.“ und die European Foundation for the Care of Newborn Infants (EFCNI) haben zusammen einen Leitfaden speziell für werdende Eltern zum Thema Frühgeburt entwickelt.

Für die meisten werdenden Eltern ist die Schwangerschaft eine aufregende Zeit, geprägt von Vorfreude auf das neue Familienmitglied. Allerdings sollten Eltern sich auch bewusst machen, dass nicht jede Schwangerschaft nach Plan verläuft. In Deutschland kommen beispielsweise etwa 8 Prozent der Babys zu früh zur Welt. Für viele Familien bedeutet das eine enorme psychische Belastung, von den oft auch weitreichenden gesundheitlichen, sozialen und auch wirtschaftlichen Folgen ganz zu schweigen.

Angelehnt an die aktuelle Leitlinie

Um werdende Eltern für das Thema Frühgeburt bereits im Vorfeld zu sensibilisieren, haben die Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin in der DGGG, der Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ und EFCNI gemeinsam den Leitfaden entwickelt. Er richtet sich speziell an werdende Eltern und informiert auf einfühlsame und verständliche Weise über das Thema Frühgeburt. Der Leitfaden enthält außerdem erste Tipps zum Umgang mit dem Thema und erklärt, wie aus medizinischer Sicht auf eine Frühgeburt reagiert wird und warum.

Die Broschüre ist angelehnt an die aktuelle Leitlinie „Prävention und Therapie der Frühgeburt“ der deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe.

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Zitiert nach einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. vom 01.02.2022