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Fit zuhause: In der Freizeit und im Homeoffice

#WirBleibenZuhause - Die Konsequenz: Die Arbeit, die Schule, das Studium und die Freizeit finden über­wiegend daheim statt. Um dem Bewegungsmangel entgegen zu wirken, ist Sport zuhause wichtiger denn je.

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Seit einigen Wochen schränkt uns die Corona-Pandemie in Deutschland in unseren täglichen Bewegungs­routinen ein. Wir bleiben überwiegend zuhause und machen nur noch die nötigsten Erle­digungen im Freien. Für diejenigen, die zu Hause arbeiten, fällt auch noch der Gang zur Arbeit, zur Kita, Schule oder zum Studium weg. Auch ist der gewohnte Sport – ob im Verein, im Fitnessstudio, im Schwimmbad oder in Kleingruppen – zurzeit nicht möglich wie gewohnt. Viele spüren nach einiger Zeit, wie schnell sich der Bewegungsmangel negativ auf den Körper und das Wohlbefinden auswirkt.

Für nicht wenige ist die jetzige Situation auch noch eine besonders große Heraus­forderung: Sie befinden sich im Homeoffice und müssen gleichzeitig ihre Kinder betreuen. Obwohl viele das Gefühl haben sich in den eigenen vier Wänden genügend zu bewegen, klagt der Körper dennoch: der Nacken ist verspannt, der Rücken zwickt oder die Knie tun weh.

Sport und Bewegung sind gerade in der aktuellen Situation wichtiger denn je. Sie fördern neben dem körperlichen nachweislich das psychische Wohlbefinden. Damit etwas gegen den Bewegungsmangel getan werden kann, haben wir einige Dehn- und Kräftigungsübungen für zuhause zusammengestellt.

Tipps bevor es losgeht:

  • Einige Übungen werden im Sitzen oder im Liegen durchgeführt. Bei Bedarf kann eine Gymnastik­matte oder ein großes Handtuch genommen werden.
  • Die Übungen sollen langsam, kontrolliert und korrekt ausgeführt werden. Das ist wichtiger als eine hohe Wiederholungszahl. Der Körper muss sich erst einmal an die Bewegungen gewöhnen. Nach und nach kann die Wiederholungszahl gesteigert werden.
  • Auf den Körper hören: Sind einige Übungen zu anstrengend oder treten Schmerzen auf, lieber die Übungen abbrechen. Mit der Zeit merkt man aber wie man immer besser wird. Sind Vorerkran­kun­gen oder körperliche Einschränkungen vorhanden, sollte der eigene Hausarzt kontaktiert werden.
  • Darauf achten, dass bei den Durchführungen immer gleichmäßig ein- und ausgeatmet wird.
  • Die Übungen können in einem Schwung durchgeführt, über den Tag verteilt oder nur einige Übung am Tag gemacht bzw. die Reihenfolge geändert werden.
  • Obwohl zurzeit vom direkten, körperlichen Kontakt zu Menschen außerhalb der eigenen Familie abgeraten wird: Der Kontakt zu Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie zu Bekannten und Freun­den kann aufrechterhalten werden. Dies geht hervorragend mit einer Fitness-Challenge: Sich bei den Übungen filmen, Fotos machen und z. B. per Live-Konferenz oder Chat kommunizieren. Das fördert die Gelegenheit den Kontakt aufrechtzuerhalten, motiviert und macht Spaß!
  • Die Bewegung im Freien nicht vergessen! Einen Spaziergang machen, eine Runde Fahrrad fahren oder joggen gehen – es gibt viele Möglichkeiten. Dabei jedoch weder die eigene Gesundheit noch die der Mitmenschen vergessen und sich an die geltenden Verhaltensregeln halten.

Zu den Übungen

Zitiert nach der Website von in-form.de vom 17.04.2020