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Aktuelle Meldungen

Anträge auf Kinder­kran­ken­geld errei­chen 2022 Rekord­hoch

Mit rund 660.000 erreichte die Zahl der Anträge auf das krankheits­bedingte Kinder­krankengeld bei der Techniker Kranken­kasse (TK) im vergangenen Jahr 2022 ein Rekord­niveau. Damit liegt die Anzahl der Anträge im ver­gangenen Jahr beinahe doppelt so hoch wie 2020, damals gingen rund 354.000 Anträge auf Kinder­kranken­geld ein. 2021 lag die Zahl der Anträge bei ca. 511.000. "Auffällig ist, dass sich die hohen Zahlen durch das ganze letzte Jahr gezogen haben. Üblicher­weise nehmen Eltern das Kinder­kranken­geld vor allem in der Erkältungs­zeit zwischen Herbst und Frühjahr in Anspruch, im Sommer flachen die Antrags­zahlen ab", so Dr. Jens Baas, Vorstands­vorsitzender der TK. "2022 haben wir aber auch zwischen Mai und Juli so viele Anträge erhalten wie sonst nur in den Herbst­monaten." Die Zahlen deckten sich mit den Berichten aus Kinder­arzt­praxen, wonach ein starker Anstieg der Virus­infekte beobachtet wurde.

Corona-Kinderkrankengeld wird kaum noch beantragt

Während das pandemiebedingte Kinderkrankengeld 2021 rund 300.000 Mal in Anspruch genommen wurde, haben Eltern das Corona-Kinder­kranken­geld im vergangenen Jahr nur noch in rund 75.000 Fällen genutzt. Das pandemie­bedingte Kinder­kranken­geld war im Januar 2021 ein­geführt worden, um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu ermög­lichen, wenn Schulen oder Kitas aufgrund von Corona schließen mussten. 

Kinderkrankengeld wird hauptsächlich von Frauen beantragt

Die Geschlechterverteilung unter den Antragstellerinnen und Antragstellern bleibt seit Jahren konstant. Mit rund 70 Prozent nehmen deutlich mehr Mütter als Väter das Kinder­kranken­geld in Anspruch.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse vom 07.01.2023